Die penetrante Wiederholung des Begriffs
"Internet-Tagebücher" durch traditionell als seriöse geltende Qualitätsjournalisten zeugt von hofnungsloser Unkenntnis über das Thema, das dort beschrieben wird. Vielleicht ist es aber auch entweder Strategie oder wird in den Redaktionen als Orientierung am Wissen der traditionellen Leserschaft gesehen.
Grundsätzlich sollte man jedoch, wenn man verspricht über Internet-Tagebücher (die es ja auch geben mag) zu berichten, auch darüber schreiben und nicht über irgendetwas anderes. Zumindest sollte man begrifflich differenzieren und nicht alles in einen Topf schmeisen.
tobistexte - 27. Okt, 14:59